Heute eine wunderschöne Tour durch das teilweise verregnete Riga.
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Haus der kleinen Gilde |
Deutsche Kaufleute schlossen sich Mitte des 14 Jhdt. zur großen Gilde und deutsche Handwerker zur kleinen Gilde zusammen. Letten durften lange nicht eintreten. Die Gilden entstanden nach hanseatischem Vorbild. Später gewann vor allem die große Gilde politischen Einfluß.
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Katzenhaus |
Ein lettischer Kaufmann, dem der Beitritt zu den Gilden verwehrt wurde, ließ 1909 ein Haus gegenüber der Gilden errichten. Aus Wut darüber, dass er dort nicht beitreten durfte, ließ er Katzen auf dem Dach seines Hauses anbringen.
Die Hinterteile der Katzen zeigten zu den Gildehäusern; nach einem
Prozess mussten sie umgedreht werden und ertragen seit dem den Anblick
der Gilden.
Nach einem Besuch der russisch orthodoxen Kirche
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Russisch orthodoxe Kirche |
spazierten wir über die Esplanade zum bekannten Jungendstilviertel in die Albertstrasse. Diese kann man zu den schönsten Strassen zählen die der Jugendstil in Europa bietet. Viele der Häuser wurden von Michail Eisenstein erbaut (Vater des Regisseurs Sergej Eisenstein).
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Jugendstilhäuser in der Alberstrase |
Auch die "3 Brüder", die ihren Namen in Anlehnung an die "3 Schwestern" in Tallinn haben, sollte man nicht missen.
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3 Brüder |
Das Haus rechts mit dem gotischen Stufengiebel, gilt als das älteste Haus in Riga (14 Jhdt.)
Bauchtanz und Wasserpfeife rundeten das Abendessen im Lokal "Habibi" ab.
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Habibi |
Den Abend ließen wir im "Rockabilly" bei Rock'n'Roll Musik ausklingen.
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Rockabilly |
Leute: nicht sehr freundlich
Gegend: Außerhalb der Innenstadt doch noch sehr an den Ostblock erinnernd.